Wie lange hält ein E-Auto?

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Ein E-Auto ist ohne seinen Akku lebensunfähig. Dieser ist praktischgesehen das Herz des E-Autos und dementsprechend wichtig. Sollte der Akku kaputt gehen, kann das richtig teuer werden. Was hält die Batterie aus und wie kann man dazu beitragen, dass sich die Lebensdauer erhöht?

Damit man mit einem E-Auto lange Strecken zurücklegen kann, muss der Akku eine bestimmte Menge an Energie aufnehmen können. Aktuell liegen die eingesetzten Batterien bei einer Speicherkapazität zwischen 40 und 100 Kilowattstunden (kWh). Ist daher die Befürchtung, einen Akkuschaden zu erleiden, wirklich gerechtfertigt?

Genau wie bei Verbrenner-Autos gibt es auch bei E-Autos vom Herstellter vorgegebene Garantien. Der Akku wird hier jedoch gesondert betrachtet und daher auch mit einer extra Garantie versehen. Die volle Leistung des Speichers wird jedoch von keinem Hersteller garantiert, denn sie nimmt automatisch von Jahr zu Jahr ab.

Momentan geht man bei den Akkus von E-Autos von einer Lebensdauer von acht bis zehn Jahren aus, was ungefähr 500 bis 1.000 Ladezyklen entsprechen kann. Man geht hierbei von einer durchschnittlichen Reichweite von 100 Kilometer pro Ladevorgang aus, was dann einer Laufleistung von 50.000 bis 100.000 Kilometer entsprechen sollte.

Daher sollte sich danach die verbleibende Kapazität nicht mehr für den Einsatz in einem E-Auto nutzen. Sinkt die Kapazität sinkt auch die Reichweite, denn der Akku kann weniger Energie speichern.

Ein E-Auto ist ohne seinen Akku lebensunfähig. Dieser ist praktischgesehen das Herz des E-Autos und dementsprechend wichtig.