Die Kfz-Abmeldung, offiziell als Außerbetriebsetzung bezeichnet, ist ein unvermeidlicher Schritt, wenn Sie Ihr Fahrzeug verkaufen, verschrotten oder für längere Zeit stilllegen möchten. Obwohl der Vorgang an sich einfach erscheint, hat die Abmeldung weitreichende rechtliche und finanzielle Konsequenzen bezüglich Steuern, Versicherung und der korrekten Abstellung des Fahrzeugs. Eine lückenhafte Vorbereitung oder ein Fehler im Prozess kann unnötige Kosten verursachen.

Um diesen Vorgang für Sie so einfach wie möglich zu gestalten, haben wir einen klaren 5-Punkte-Plan für eine stressfreie Abmeldung erstellt und zeigen Ihnen, wie moderne Online-Dienstleister diesen Prozess revolutionieren.


1. Die Papiere: Was Sie wirklich einpacken müssen

Der wichtigste Schritt zur stressfreien Abmeldung ist die vollständige und korrekte Zusammenstellung der Unterlagen. Ein fehlendes Dokument bedeutet in der Regel eine Ablehnung an der Zulassungsstelle.


2. Der Steuer-Stopp: Ende der Steuerpflicht

Sobald Ihr Fahrzeug außer Betrieb gesetzt ist, stoppt die Kfz-Steuerpflicht tagesgenau mit Ablauf des Abmeldetages. Sie müssen das zuständige Hauptzollamt nicht separat informieren.


3. Die Ruheversicherung: Minimaler Schutz bleibt bestehen

Auch Ihre Versicherung wird automatisch über die Abmeldung informiert. In den meisten Fällen wird die Police nicht gekündigt, sondern in eine Ruheversicherung umgewandelt.


4. Der Standort: Wo das Auto stehen darf

Dies ist der Punkt, an dem viele Fahrzeughalter einen Fehler machen: Ein abgemeldetes Auto darf nicht auf öffentlichem Grund abgestellt werden!


5. Die Zukunft: Wiederzulassung oder Verkauf

Der Abmeldevermerk in der Zulassungsbescheinigung Teil I ist Ihr wichtigster Beleg für alle zukünftigen Schritte.